Unternehmens­­beratung
Unternehmensnachfolge

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Sie haben ein Unternehmen gegründet, aufgebaut und führen es seit Jahren mit viel Herzblut. Irgendwann kommt die Frage auf: Wann und wie gestalte ich die Unternehmensnachfolge?

Hier sind viele Dinge zu berücksichtigen: Wer wird Nachfolger? Intern/extern/aus der Familie? Schenkung/Verkauf/Verpachtung? Wieviel ist mein Unternehmen überhaupt wert? Welche Konflikte können innerbetrieblich oder innerfamiliär auftreten?

Durch unsere professionelle Begleitung während des gesamten Prozesses erhalten Sie die Sicherheit, die Sie benötigen, um beruhigt in den nächsten Lebensabschnitt zu gehen.

Getreu nach unserem Motto „Aus der Praxis – für die Praxis“ arbeiten wir gemeinsam mit Ihnen, Ihrem Steuerberater/in, Ihrer Hausbank und weiteren Beteiligten daran, das Beste für Ihr Unternehmen zu erzielen und langfristig zu erhalten.

Folgende Punkte sind im Detail bei der Planung einer Unternehmensnachfolge zu berücksichtigen und sind individuell zu ergänzen:

  • Erstellen eines aussagekräftigen Exposés: Zur Vorabinformation wird zunächst ein Exposé ohne detaillierte betriebswirtschaftliche Zahlen erstellt. Nach einem ersten persönlichen Kontakt wird gegen Unterzeichnung einer Geheimhaltungsvereinbarung ein ausführlicheres Exposé zur Verfügung gestellt.
  • Das Alter des Übergebers: Wenn der Übergeber mit >55 Jahren noch keine Idee zur Nachfolge hat, wirkt sich das negativ auf sein Rating bei Kreditgebern aus. Kommt dann noch eine Krankheit hinzu, kann der Übergebende in Zeitdruck kommen. Bei einem Verkauf unter Zeitdruck kann meist nicht das optimale Ergebnis erzielt werden.
  • Was ist/war die Aufgabe des Übergebers im Unternehmen: Hat er/sie überwiegend operativ oder strategisch gearbeitet? Kann er/sie sich zurückziehen? Soll er den Nachfolger noch eine Zeitlang beratend begleiten?
  • Wer wird der Übernehmer: Familienmitglied, Existenzgründer, Holding, Beteiligungsgesellschaft, Mitarbeiter, etc.
  • Das Alter, die persönliche Reife sowie die Qualifikation des Übernehmers: All das muss zusammenpassen.
  • Das Gesamtbild des Unternehmens: Wie stellen sich aktuell die wirtschaftliche Situation, der Standort, das Personal, die Ablauforganisation, die Produktion, der Einkauf, Lager und Transport, Marketing und Vertrieb, der Kundenmarkt, die Führung, die Aufbauorganisation dar? Mit welchen Maßnahmen kann der Erfolg des Unternehmens in Zukunft optimiert werden?
  • Die Gesellschafterstruktur: Gibt es einen oder mehrere Gesellschafter?
  • Erkennen möglicher Konflikte: Aus den Bereichen der Familie, der Mitarbeiter, von Seiten der Banken, Kunden und Lieferanten kommt es häufig im Rahmen der Nachfolge zu Konflikten. Hierzu ist es wichtig, eine Konfliktlandkarte zu erstellen.
  • Steuerliche Aspekte: Freibeträge, Möglichkeiten einer Schenkung, Finanzierung der Steuern aus dem Unternehmensverkauf
  • Liquiditätsbedarf von Übergeber und Übernehmer: Eine seriöse Liquiditätsplanung ist das A und O, um Nachfinanzierungen aus dem Wege zu gehen.
  • Ermittlung und Finanzierung des Kaufpreises, Erbringen des Kapitalnachweises
  • Und vieles mehr…. Die Thematik ist hochkomplex.

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